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2024 finanziell durchstarten: Tipps für mehr Sicherheit und Freiheit

Mario Steinberg 0

Viele von euch mögen glauben, dass das Schlüsselrezept für finanzielle Stabilität in ETFs und verschiedenen Anlageformen liegt. Aber was, wenn ich euch sage, dass es noch wichtige und oft übersehene Maßnahmen gibt, die euch tatsächlich näher an finanzielle Sicherheit bringen können?

In sechs einfachen Schritten möchte ich euch einige Tipps vorstellen, die abseits der üblichen Annahmen über finanzielle Unabhängigkeit liegen. Während regelmäßige Investitionen in ETFs und das Anlegen in Tagesgeldkonten verlockend erscheinen, habe ich gelernt, dass diese allein nicht die ganze Lösung darstellen. Die folgenden Tipps, darunter natürlich auch ETF-Investitionen, haben mir geholfen, meine Finanzen deutlich zu verbessern und könnten auch euch dabei unterstützen, eure finanzielle Zukunft auf solide Beine zu stellen.

1. Dispo ade: Finanzielle Freiheit gewinnen

Banken in Deutschland verlangen derzeit für Überziehungskredite durchschnittlich Zinsen von über zehn Prozent von euch. Im Vergleich zu Renditen aus Festgeldanlagen oder ETFs kosten überzogene Konten mehr, als sie an Zinserträgen einbringen.

Ich empfehle euch deshalb, den Dispositionskredit nicht vollständig auszureizen bzw. möglichst gar nicht erst zu nutzen. Solltet ihr doch mal in die Verlegenheit kommen den Dispo nutzen zu müssen, solltet ihr diesen vorrangig zurückzuzahlen, bevor ihr in ETFs oder andere Anlagen investiert wird.

Einige Experten schlagen Sparern vor, sowohl in die Tilgung des Dispositionskredits als auch in den Aufbau von Sparvermögen zu investieren. Sie argumentieren, dass der Erfolg des wachsenden ETF- oder Tagesgeldportfolios motivierender sei und diese Methode eher durchgehalten werde als die alleinige Kredittilgung. Was für euch das Beste ist, müsst ihr selbst entscheiden.

Eines ist jedoch klar: Sparer sollten ihren Dispositionskredit auf jeden Fall zurückzahlen, darüber sind sich alle Experten einig

2. Bye-bye, Schulden: Konsumkredite tilgen

Wenn ihr in der Schuldenfalle steckt, wisst ihr sicherlich, dass das nicht angenehm ist. Konsumkredite können euch wirklich ins Geld gehen. Die Zinsen sind oft ziemlich hoch und können die Rendite eurer Anlagen übertreffen.

Mein Rat dazu? Wenn es möglich ist, solltet ihr euch von diesen Schulden so schnell wie möglich verabschieden. Setzt Priorität darauf, Konsumkredite abzubauen, vor allem diejenigen mit den höchsten Zinsen. Wenn eure Kredite Sondertilgungsmöglichkeiten bieten, nutzt diese Chance, um schneller schuldenfrei zu werden.

Es lohnt sich, eure Ausgaben zu überprüfen und vielleicht Einsparungen vorzunehmen, um die Rückzahlung der Konsumkredite zu beschleunigen. Durch die Reduzierung dieser Schuldenlast könnt ihr langfristig eure finanzielle Situation verbessern und euch finanziell freier fühlen.

3. Smart versichern, Altlasten entsorgen

Ein vorweg – Versicherungen sind wichtig, vor allem, wenn sie uns vor den schwerwiegendsten Ereignissen schützen – diese super seltenen, aber wirklich bedrohlichen Dinge.

Beispielhaft dafür sind die Hausrat- und Haftpflichtversicherung. Sie decken seltene Situationen wie Schadensersatzansprüche und Wohnungsbrände ab und die Prämien bleiben deshalb niedrig. Wenn du diese Policen nie brauchst, hast du kein Geld verschwendet. Aber wenn doch, können sie vor finanziellen Katastrophen schützen. Die Verbraucherzentrale empfiehlt sogar, diese Schäden „auf jeden Fall abzusichern“.

Es gibt auch andere Versicherungen, die je nach Lebenssituation sinnvoll sind:

  • Für Familien: Lebensversicherungen, die im Todesfall Schutz bieten.
  • Für Arbeitnehmer: Berufsunfähigkeitsversicherungen, die das Einkommen nach Krankheit oder Unfall absichern.
  • Für Hausbesitzer: Wohngebäude- und Elementarschadenversicherungen helfen bei Schäden am Haus.

Aber ehrlich gesagt, es gibt auch Versicherungen, die nicht so wichtig sind. Besonders solche, die wahrscheinliche Ereignisse mit geringen Folgen absichern, also das Gegenteil von Super-Gau-Policen: Versicherungen für einzelne Geräte wie Handy und Fahrrad, private Arbeitslosenversicherungen und gegen den Verlust des Urlaubskoffers – diese könnten entbehrlich sein.

4. Abo-Falle vermeiden: Unnötige Abos kicken

Manchmal landen wir in der Abo-Falle, ohne es zu merken. Diese monatlichen oder jährlichen Zahlungen für Abonnements können sich wirklich summieren, und manchmal nutzen wir diese Dienste oder Produkte nicht einmal richtig. Indem du ungenutzte Verträge für Streamingdienste, Fitnessstudios und Handy-Apps kündigst, kannst du schnell 50 bis 100 Euro im Monat einsparen.

Selbst diese kleinen Beträge können im Laufe der Zeit eure finanzielle Situation verbessern und euch dabei helfen, solide Finanzgewohnheiten zu entwickeln. Es lohnt sich, regelmäßig eure Ausgaben zu überprüfen und unnötige Abonnements zu kündigen, um euer Geld für wichtigere Dinge einzusetzen.

Mein Tipp? Geht eure Abonnements durch und überlegt, welche ihr wirklich braucht und welche nur Geld kosten, ohne echten Nutzen zu bringen. Könntet ihr auf einige verzichten oder sie durch kostengünstigere Alternativen ersetzen? Es lohnt sich, diese zu kündigen und euer Geld für Dinge auszugeben, die euch wirklich Freude bereiten oder euch weiterbringen.

Es ist auch eine gute Idee, regelmäßig eure Kontoauszüge zu überprüfen, um zu sehen, welche Abonnements ihr möglicherweise vergessen habt oder die sich automatisch verlängern. Auf diese Weise könnt ihr vermeiden, in weitere Abo-Fallen zu geraten und euer hart verdientes Geld sinnvoller einzusetzen.“

Die Anpassung und Überprüfung von Abonnements kann eine sehr gute Möglichkeit sein kann, unnötige Ausgaben zu reduzieren und euer Budget effizienter zu nutzen.

5. Energie clever wählen: Geld sparen

Derzeit bestehen beträchtliche Preisunterschiede zwischen den Tarifen, die Strom- und Gasanbieter in Deutschland ihren Kunden in Rechnung stellen. Die Energiekosten können einen beträchtlichen Teil unseres monatlichen Budgets ausmachen.

Nehmt euch Zeit, um verschiedene Energieanbieter zu vergleichen und prüft, ob ihr durch einen Wechsel Geld sparen könnt. Manchmal bieten andere Anbieter bessere Tarife oder haben Angebote, die besser zu eurem Verbrauch passen. Es lohnt sich definitiv, ein paar Minuten zu investieren, um die richtige Wahl zu treffen und euer hart verdientes Geld zu sparen.

Außerdem könnt ihr durch den effizienten Gebrauch von Energie in eurem Zuhause ebenfalls Kosten senken. Kleinere Änderungen wie das Ausschalten von nicht genutzten Geräten, die Installation energieeffizienter Beleuchtung oder die Nutzung von smarten Thermostaten können euch helfen, eure Energierechnungen zu reduzieren.

Indem ihr bewusst euren Energieverbrauch überprüft und den richtigen Anbieter auswählt, könnt ihr nicht nur eure Ausgaben reduzieren, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

6. Geld anlegen leicht gemacht: ETFs, Festgeld & Co.

Erst wenn ihr die oben beschriebenen Schritte berücksichtigt habt rate ich euch, euch mit Sparprodukten zu beschäftigen.

Das Thema Geldanlage kann manchmal einschüchternd wirken, aber es ist eigentlich gar nicht so kompliziert, wenn man sich etwas damit beschäftigt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie ihr euer Geld anlegen könnt, um es für euch arbeiten zu lassen.

Zum Beispiel könnt ihr in ETFs investieren, die euch eine breite Streuung eures Kapitals über verschiedene Unternehmen oder Branchen ermöglichen. Das kann helfen, das Risiko zu minimieren und langfristiges Wachstum zu erzielen. Auch Festgeld ist eine Option, bei der ihr euer Geld für eine festgelegte Zeit zu einem bestimmten Zinssatz anlegt, was eine sichere Möglichkeit sein kann, euer Kapital zu vermehren.

Zum Investieren in Aktien und ETFs nutze ich ein Konto bei Trade Republic*. Die Kontoeröffnung dort ist unkompliziert – ein paar Minuten Zeit und einige Klicks genügen schon, um dabei zu sein. Alles, was ihr benötigt, ist eine Internetverbindung, eine Webcam und ein gültiges Ausweisdokument.

Das Beste daran ist, dass ihr nicht unbedingt ein Finanzexperte sein müsst, um zu beginnen. Es gibt viele Ressourcen und Plattformen, die euch helfen können, die Grundlagen zu verstehen und kluge Entscheidungen zu treffen. Bevor ihr euch entscheidet, Geld anzulegen, ist es ratsam, euch über die verschiedenen Optionen zu informieren und möglicherweise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um eure individuellen Ziele und Risikobereitschaft zu berücksichtigen.

Das Wichtigste ist, einen Plan zu haben und konsequent dabei zu bleiben. Selbst kleine Beträge können sich im Laufe der Zeit zu einem beachtlichen Vermögen entwickeln, wenn ihr frühzeitig damit beginnt und geduldig bleibt.

Es ist wichtig zu betonen, dass Investitionen mit Risiken verbunden sind und es ratsam ist, sich vor dem Investieren gründlich zu informieren oder bei Bedarf professionellen Rat einzuholen.

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